Montag, 4. April 2011



Seit längerer Zeit habe ich das Ziel vor Augen, die Namensgeberin meiner Flussregion mit der Fliege zu überlisten. Die Barbe!
Mit diesem Vorhaben fuhren wir am Sonntagmorgen um 7:00 Uhr an die Eyach.
Durch einige gescheiterte Versuche im späten Winter, wusste ich das es nicht einfach werden würde.

In der frischen Morgenkühle bauten wir unsere Ruten auf und knüpften die schweren Nymphen ans Vorfach, die ich am Tag zuvor gebunden hatte.



Schnell waren die ersten Barben ausgemacht und nun galt es sich ihnen geräuschlos zu nähern.
Die Anspannung bei der ersten Drift war hoch, als die Nymphe den Boden seitlich der Barbenschule abklopfte, wird eine ausscheren und die Nymphe nehmen?

Dann plötzlich blieb mein Bissanzeiger in der Strömung stehen und ich setzte den Haken.
Ich spürte einen großen Wiederstand, der sich dann gemächlich aber bestimmt in Bewegung setzte. Der Drill an der #4er Rute war häftig, immer wieder zog die Barbe hartnäckig an ihren Standplatz zurück.


Was für eine wunderschöne erste Barbe. ;D


Ein tiefer Run, in dem wir zuvor gründelnde Barben beobachten konnten.


Barbe Nummer zwei für mich, was für ein Tag!


Alex mit seiner ersten Barbe im Drill.


Ein Prachtexemplar mit ca. 65 cm, gefangen auf eine kleine Tungsten Nymphe.

Gruß Max

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