Samstag ging es los nach Bayern zum Karpfenfischen. Am Gewässer angekommen konnte ich einige Karpfen unter der Oberfläche spotten. Leider hatte ich nur zwei Plätze an denen ich mit dem Rollwurf die Fliege präsentieren konnte. Erschwerend war obendrein noch, dass ich die Karpfen nur sah, wenn die Sonne schien. An diesem Tag regnete es jedoch mehr, als das der Sonnenschein mir Einblick ins Gewässer gewährte. Also hieß es abwarten, bis die Sonne scheint und ein Karpfen in meiner Nähe auftauchte. Chancen genug hatte ich und einige Karpfen zeigten Interesse am absinkenden Glowbug doch leider in Tiefen in denen es mir nicht mehr möglich war die Fliege zu sehen und so gingen meine Anhiebe auf Verdacht ins Leere.
Der Cyprinus carpio bleibt für mich daher immer noch ein Fisch, den ich noch nicht mit der Fliege gefangen habe.
Schlecht geschlafen fahre ich zu einem anderen See um noch ein paar Stunden auf Hecht zu fischen. Vom Ufer aus habe ich auch hier nicht die Idealbedingungen um zu Fangen doch für drei Hechte, die zu nahe am Ufer standen, hat es gereicht.
Der zweite Hecht, der auf einen Lamettastreamer gebissen hat.
Ein Quaken hat mich neugierig gemacht und im Gestrüpp habe ich dieses kleine Entlein entdeckt. Von der Mutter war nichts zu sehen. Eine harte Welt in die du geboren wurdest...
Ein dritter etwas besserer Hecht hängt am Haken.
Alex