Dienstag, 26. Februar 2013

Fly Fishing for Winter Grayling




Nachdem ich in diesem Winter eher mit Präsenz am Schreibtisch glänzte ging es am Wochenende endlich mal wieder ans Wasser. 

Der Wetterbericht prophezeite extreme Bedingungen. So lag die Vorhersage bei -11 °C gefühlter Temperatur. Harte, aber zugleich auch reizende Bedingungen lagen in greifbarer Nähe.
So stieg ich Fr. Abend ins Auto und machte mich auf den Weg Richtung Aachen.
Im Gepäck befand sich meine #4er Rute, zwei Rollen, ein Bindestock inklusive einer Menge Material zum Binden und meine Kameraausrüstung. Im Endeffekt verreiste ich für nicht einmal zwei Tage, doch war mein Rucksack schon wieder an die 20 kg schwer!


In Aachen angekommen war von Schnee noch nichts zu sehen, doch die Temperatur war schon frostig kalt. Nach einer nächtlichen Bindesession mit Flybei-Alex waren wir im punkto Fliegenmuster für die morgige Äschenfischerei gerüstet.
Am Samstag ging es dann nach einem ausgedehnten Frühstück zu viert in die Eifel. Wie angekündigt hatte es die ganze Nacht geschneit und wir tauchten in eine traumhafte Schneelandschaft ein.



Nach kurzer Zeit konnte Fabi die ersten beiden Äschen auf Nymphe fangen und wir fischten hoch motiviert den Flusslauf entlang.
Ich war von der Umgebung begeistert und erstaunt wie problemlos die Fischerei bei der extremen Temperatur klappte. Zwar froren immer wieder die Schlangenringe mit Eis zu, doch waren die Hände immer warm!



Nach ca. zwei Stunden konzentrierter Nymphenfischerei tauschte ich die Rute gegen die Kamera und begann zu filmen.
Leider gab es im Anschluss der zwei frühen Äschen keine Bisse mehr und so versuchte ich den Zauber der Umgebung einzufangen.
In Zukunft wird uns die Kamera immer öfter bei unseren Trips begleiten und dann wird es auch sicher bewegte Aufnahmen des ein oder anderen Fisches geben.

Tight Lines, Max




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen